Sonntag, 11. Dezember 2011

I'm in Miami Beach!

Nach dem ich mich von New York verabschiedet hatte und die Stadt darauf hin in tiefer Trauer versank und uns das mit Regen und kaltem Wind zeigte, wurde es für mich Zeit meinen Koffer zu packen und mich zu meinem nächsten Ziel aufzumachen: Miami, South Beach.

Freitag, 25. November 2011

New Jersey, New York und ein Stadtteil namens Hoboken


Kurz vor meiner Abreise in Richtung New York saß ich bei meinen Eltern im Garten und unterhielt mich mit meinem Vater über die bevorstehende Reise. Meine Eltern haben sich natürlich die ein oder anderen Gedanken gemacht.. Ich hingegen nicht. Ich war mir im übrigen sowieso sicher, dass ich mindestens einmal verzweifelt auf einem Flughafen stehen werde und unzählige Tränen vergieße (ich sollte jedoch vom Besseren belehrt werden). Zurück zum Thema Papa: der wollte natürlich, dass ich alles, was es rund um Dean Martin, The Ratpack und Co. zu entdecken gibt auch zu sehen bekomme. Nun enstand folgende Diskusion: Ich (mich klar im Vorteil sehend, da jünger und auch "extrem New York Kundig", dank meiner 2 tollen Reiseführer), in der einen Position und Mister "früher war sowieso alles anders" in der anderen, will mir doch tatsächlich irgendwas von einem Statdteil namens "Hoboken" erzählen. Scheinbar stammt Frank Sinatra aus dem Stadtteil Hoboken, New Jersey. Ich habe zu diesem Zeitpunkt noch NIE etwas von Hoboken gehört und habe dieses Gespräch somit, für mich mit einem klaren Sieg beendet. Hoboken GAB es vielleicht mal, früher, als sowieso alles anders war. Einige Wochen später steige ich - auf dem Weg Richtung Summit zu meiner Freundin Laura aus der Bahn und stehe am Bahnhof "Hoboken". Kaum zu glauben, aber mein Papa hatte mal wieder recht, was auch sonst. Und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Das musste fotografisch festgehalten werden. Hoboken, i like you & i will allways remeber you!
Für mich ging die Reise in New York noch weiter. Viele Dinge durfte ich entdecken, viele Gerüche erschnuppern und viele nette Leute treffen. Die Tage konnten von mir gut genutzt werden, da dieses Jet Lag Phänomen auch am 2. & 3. Tag noch nicht aufgetreten war. Frisch und munter entdeckte ich New York per FUß! Ich bin gelaufen, gelaufen und gelaufen und habe laufend neue Dinge in dieser gigantischen Stadt entdeckt. An jedem Block erwarteten mich andere Menschen, andere Kulturen und ein anderes Flair. Mein Ziel: die Brooklyn Bridge. Auch wenn man sie aus Film und Fernsehen kennt, es ist doch etwas anderes über sie zu laufen. Und mich hat das Glück scheinbar wärend meines Marsches verfolgt, denn auf der Brooklyn Bridge angekommen, laufe ich direkt in ein Fotoshooting hinein. New York ist eben laufend! für eine Überraschung gut.

Dienstag, 27. September 2011

What a difference a day made

New York , Amsterdam Avenue.
6am - und ick bin topfit. Man mag es kaum glauben, aber noch frage ich mich:
wer ist bitte dieser Herr Jetlag über den immer alle reden? Halleluja die Welt, oder besser gesagt NEW YORK liegt mir zu Füßen. (zu diesem Zeitpunkt wusste ich natürlich nicht, dass dies der erste Adrenalin Schub ist, der hier durch meine Adern fließt..)
New York ist eine enorme Stadt. So viele verschiedene Eindrücke, Gerüche und Menschen verschiedenster Kulturen findet man zwar auch in Berlin.. aber man, das ist NY City!
Ich sauge jede Minute dieses ersten Eindrucks in mich auf. Ich bin überwältigt, ja wirklich, fast sprachlos. Ein gemütlicher Flug im Airbus von Air Berlin und schon bin ich auf der anderen Seite eines gigantischen Ozeans. In einer Stadt von der schon Frank Sinatra sagte: If i can make it there i can make it everywhere. Dies sollte wohl mein Leitspruch werden. Mir gefällt der Gedanke, New York weniger als Tourist und mehr als New Yorker zu entdecken. Die Spannungen der Stadt, sowie die normalsten Alltagssituationen der New Yorker zu entdecken und mit zu erleben.
Anfangen tue ich im Central Park. Und meine erste Euphorie ist nicht verflogen, auch wenn ich bereits um 6am auf den Beinen bin. So habe ich mehr vom Tag, mehr von der Stadt und mehr von diesem tollen Lebensgefühl. Der Central Park begrüßt mich mit seinen satten, grünen Bäumen, die gerade mit frischem Wasser aus der Leitung geweckt werden. Eine kalte Dusche am morgen tut auch diesem unglaublich grünen Park in mitten dieser lauten Stadt gut.
Wie ruhig es ist kann ich kaum fassen. In der letzten Nacht hörte ich die Polizei so oft, wie ich sie nicht mal in einer Woche in Berlin zu hören bekomme. Zwar ist "hunking" in manchen Ecken der Stadt strengstens untersagt und man nimmt das Risiko einer "Fee" von über 500 Dollar auf sich wenn man sich gegen diese Regel beugt, jedoch hört man in New York mindestens jede 5 Minuten ein Auto hupen!

Alles anders im Central Park.

Hier herrscht absoluter Frieden. Ich laufe durch ein grünes Paradies und könnte glatt vergessen, wo ich eigentlich gerade bin... Und dann komme ich auf eine Straße. Eine Straße mitten im Park?! Etwas verwundert bin ich darüber schon, aber es scheint, dass diese Straße lediglich für Inliner, Jogger und die Gartenfahrzeuge gedacht ist. Beruhigend und doch verwirrend. Aber, das ist eben New York.
Der Centralpark ist riesig und trotzdem habe ich das Gefühl, schon die Hälfte gesehen zu haben. Vermutlich waren es nicht mal 2 km die ich gelaufen bin. Aber, ich wurde inspiriert. Joggen! Ich sollte mal joggen gehen. Um 6 Uhr morgens befinden sich bereits so viele Sportskanonen im Central Park, wie Brötchen im Backofen eines Bäckers. Ebenso wie die Jogger, befinden sich auch erstaunlich viele Mütter mit ihren Kindern auf den Beinen. Ich vermute jedoch, dass es sich hierbei nicht um die Mums, sondern um die Nannys der Kinder handelt. Da der Central Park direkt neben meinem Hostel liegt, werde ich hier mit Sicherheit noch einmal einreiten. Das ist Urlaub für die Seele. Als nächstes wartet jedoch ein Besuch in Summit - New Jersey auf mich...

USA Tagebuch - the beginning

Mittwoch der 08.06.2011, 11 Uhr am Flughafen Berlin-Tegel.

TXL --> JFK.
New York - concrete jungle where dreams are made of...
Und das möchte ich mit meinen eigenen Augen, Ohren und anderen Sinnesorganen selbst entdecken. Ich sitze im Flieger und auf mich wartet ein 7 1/2 stündiger Flug. Wenigstens haben mich diesmal die Ohrenschmerzen verschont. Eigentlich geht es sogar ziemlich entspannt ab in die Luft. Mein Gefühl: es ist erstaunlich gemütlich in diesem Airbus. In wenigen Minuten gibt es schon Mittagessen. Was will man mehr?
Auf meinen Ohren höre ich passend zum Start meines Abenteuers:


Chiddy Bang - Here we Go